Archive for the ‘ Erlebnisse ’ Category

Um 1420 fahren wir im Zug von Vilnius nach Minsk ab. Etwa eine Stunde später hält der Zug und die weissrussischen Zöllner kommen rein. Pass und Visum sind in Ordnung, aber die Zöllner wollen unsere belarussischen Krankenversicherungen sehen. Ein englischsprechender Passagier im Zug übersetzt für uns, da wir uns mit den Zöllnern kaum verständigen können. Wir brauchen also diese Versicherung, können diese aber nicht hier kaufen. Wir müssen mit dem Zug zurück nach Litauen. Anscheinend könne man die Versicherung direkt an der Grenze kaufen, wenn man mit dem Bus reist. Der Zug zurück nach Vilnius fahre am Abend um 2100.

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Um 12 trifft Dave seine Blonde vom Vorabend. Sie gehen etwas essen, weiter wird aber nichts draus.

Dave und ich gehen danach in die Altstadt und nehmen die Videokamera mit. Ich spreche zwei Frauen mit riesigen Sonnenbrillen an mit „du gefällst mir ich möchte dich kennenlernen“. Eine sieht total geil und super arrogant aus. Die arrogante gibt vor sie verstehe mich nicht. Da spanne ich die andere als Dolmetscherin ein und witzle etwas rum mit ihnen. Sie reagieren allerdings nicht recht. Da kommt Dave mit der Videokamera hinzu und filmt die Interaktion aus unmittelbarer Nähe. Witzige Situation aber es geht nicht weiter, also verabschieden wir uns.

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Um halb eins wachen wir auf. So schön, 10 Stunden geschlafen!

Wir essen was und gehen anschliessend in ein Double Café um unseren Kontakten in Minsk zu mailen. Am Mittwoch fahren wir mit dem Zug nach Minsk. Deshalb schrieb ich vor einer Woche einige Leute an und erhielt von ein paar Frauen und einem Mann Antwort, dass sie uns etwas von ihrer Stadt zeigen würden und uns treffen möchten. Da wir nicht alle einzeln treffen können, beschlossen Dave und ich ein kleines Apero in unserem Apartment zu veranstalten und alle einzuladen.

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Hartnäckigkeit auf der Strasse – Sonntag 18.5.

Kurz vor 12 wachen wir auf. Wieder mal gerädert. Vielleicht gewöhnen wir uns mal ans Wenigschlafen. Ich mache meine Dankbarkeits-Affirmations-Visualisierungs-Aufgabe. Danach machen wir beide die fünf Tibeter, eine Art Jogaübungen und gehen dann in die Altstadt zum Lasagne essen.

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Weindegustation, Paparazzi und Pacha – Samstag 17.5.

Um 11 müssen wir auf um aus dem Hostel auszuchecken. Wir ziehen in ein Appartment um, gehen etwas essen und hauen uns dann wieder aufs Ohr. Später treffen wir uns wieder mit den Einheimischen und gehen etwas trinken.

Um 20 Uhr gehen wir raus uns sprechen ein paar Frauen an, die nicht so recht mitmachen. Dann spricht Dave auf der Strasse eine Gruppe von einem Mann und etwa fünf Frauen an. Diese kommen gerade aus einer Weinausstellung und haben eine sehr gute Stimmung. Nach kurzem drücken sie uns Weingläser in die Hand und stossen mit uns an. Ich rede einige Zeit mit einer Dunkelhaarigen. Die Stimmung ist voll sexueller Spannung. Sie erzählt sie sei verheiratet, sei aber doch vollkommen frei. Sie mache was sie wolle. Ich sage ihr, ich sei noch bis Mittwoch in Vilnius und wir könnten am Dienstag heiraten, sie müsse sich einfach am Montag scheiden lassen. Sie willigt ein. Einmal schauen wir uns lange wortlos in die Augen, worauf ich sage, ich könne sie nicht küssen. Sie will trotzdem und will wissen warum nicht. Ich meine, weil sie verheiratet sei.

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Reise nach Vilnius – Freitag 16.5.

Freitag 16.5. – Reise nach Vilnius

Nach etwa drei Stunden Schlaf klingelt mein Wecker um 4:30. Die Reise beginnt! Um 7:15 hebt unser Flugzeug Richtung Warschau ab. Dort steigen mein Kollege Dave und ich in einen Propellerflieger nach Vilnius. Um etwa 17:00 sind wir dann im Hostel und hauen uns erst mal eine Runde aufs Ohr 615-544-7387 , kriegen aber kein Auge zu.- Die Autos brausen fast unmittelbar neben uns vorbei.

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100 Frauen an einem Tag ansprechen

Diesen Text schrieb ich im letzten Sommer. Er passt zur aktuellen Mission…

Es gibt ein bekanntes Phänomen beim Frauen Ansprechen. Das erste mal an einem Tag ist schwierig. Man überlegt sich Dinge wie: soll ich sie ansprechen oder nicht? Wird sie gut reagieren oder nicht? Was soll ich sagen? Mit anderen Worten: man überlegt und überlegt und zweifelt und zweifelt. Die zweite Frau ansprechen ist einfacher und die dritte noch einfacher. Man überlegt weniger und wird lockerer. Je lockerer man ist, desto besser reagieren die Frauen.
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Geht’s gut?

Diesen Monat redete ich praktisch jedes mal mit den Kassiererinnen im Supermarkt. Ich war nicht wahnsinnig einfallsreich und fragte meistens einfach: „Wie gehts?“ oder „Gehts gut?“ Das zweite gefällt mir besser, weil ich damit schon davon ausgehe, dass es der Kassiererin gut geht. Es ist einfach dabei zu lächeln und schon mit dieser simplen Frage gute Stimmung zu machen.

Heute war ich in einem Selbstbedienungsrestaurant in der Warteschlange und dachte, dass ich jetzt müde sei und keine Lust hätte auf Small Talk. Ich könne ja jetzt eine Ausnahme machen und die an der Kasse gefalle mir ja eigentlich nicht und hinter mir seien andere Leute 615-544-1301 , die fänden es sicher doof, wenn ich mit der Kassiererin rede.

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Rede mit allen Leuten!

Ich war eben im Supermarkt an der Kasse und machte meine Mission. Wiedermal. 😉

Vor mir in der Warteschlange war ein älterer Herr. Als er all seine Einkäufe auf dem Förderband platziert hatte, liess er seinen Einkaufskorb auf den Stapel Einkaufskörbe fallen, traf aber nicht genau, so dass der Korb schräg auf den anderen zu liegen kam. Er bückte sich, um ihn zurechtzurücken. Ich sagte: „fast“. Er schaute mich an, lächelte und erzählte er würde jedesmal üben und er könne es jetzt schon recht gut. Wir witzelten darüber, dass ich noch ganz am Anfang meiner Karriere beim Einkaufskorb-auf-den-Stapel-werfen wäre und dass man eine Ermässigung auf seine Einkäufe erhalten sollte, wenn man trifft.

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Der innere Dialog: Rückblick

Der Beitrag „der innere Dialog“ löste einige Diskussion aus. Ich hoffe es brachte einige von euch dazu, selbst etwas damit zu experimentieren oder gar konsequent bei jeder Frau zu denken „sie will mich“.

Ihr habt vielleicht bemerkt, dass es nicht so einfach ist, sich immer daran zu erinnern. Häufig schweift die Aufmerksamkeit ab und man vergisst die Aufgabe vorübergehend.

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