Wie man den inneren Dialog stärkt
Geschrieben von Logan am 21. Mai 2010Viele Männer haben Angst vor schönen Frauen. Sobald sie eine irgendwo erblicken, so beginnen sich unsichere Gedanken in ihrem Kopf zu drehen: Gefalle ich ihr? Was denkt sie über mich? Schaut sie mich an? Lächelt sie? Warum schaut sie mich nicht an? Warum lächelt sie nicht? Was könnte ich zu ihr sagen? Wie könnte ich sie beeindrucken?
Ich vermute, wir alle kennen dieses Spielchen unserer Gedanken. Ich beschreibe eine kleine Übung, die dieses Gedankenmuster durchbrechen soll.
Die Übung lässt sich gut zum Beispiel in einer Fussgängerzone durchführen oder den ganzen Tag über, immer wenn du eine Frau siehst.
So geht sie:
Denke bei jeder Frau, die du erblickst: „Sie steht auf mich. Sie will mich. Sie findet mich sooo sexy!“ Fühle gleichzeitig, dass das stimmt! Fühle dich sexy! Fühle, wie sie dich will und es kaum noch aushält.
Am besten versuchst du das 30 Tage lang, jeden Tag, bei jeder Frau. Wenn du es vergisst, dann macht das nichts. Denn wenn du merkst, dass du es vergessen hast, dann hast du dich ja wieder daran erinnert.
Aber gib nicht auf, falls es einmal eine Frau geben sollte, die dir nicht sofort um den Hals fällt. Sie hat dich vielleicht gar nicht gesehen oder sie steht auf dich, aber sie traut sich nicht, es zu zeigen. 😉
Also der Witz der Übung ist, dass deine innere Stimme dir hilft, dich gut zu fühlen und dich stärkt. Deshalb solltest du es so oft wir möglich wiederholen. Und halte dich nicht zu lange bei einer Frau auf. Das heisst, wenn du bei einer gedacht und gefühlt hast, dass sie auf dich steht, so bleibe gedanklich nicht bei ihr und versuche zu überprüfen, ob sie wirklich auf dich steht. Denke einfach, dass sie auf dich steht, dann richte deine Aufmerksamkeit auf die nächste Frau und fühle dich sexy.
Wie fühlt sich das an?
Viel Spass! 😉
13 Kommentare
Bashkim am 23. Mai 2010 um 15:46
Wie es sich anfühlt? Man fühlt sich dabei leicht wie ein Halbgott mit einem Adoniskörper und einer Persönlichkeit, die jede Frau zum schmelzen bringt. 😉
puaA am 26. Mai 2010 um 13:06
Als ich es gerade die ersten paar mal ausprobiert hatte, fühlte es sich, ehrlich gesagt, bei mir einfach nur unecht an. Ich habe zum Vergleich einfach auch ein paar mal die Übung aus der umgekehrten Perspektive gemacht, also mir vorgestellt, dass die Frau völlig uninteressiert an mir ist und keinesfalls was mit mir zu tun haben will. Leider funktionierte diese Negativ-Variante prima 🙁
Aus der logischen Perspektive betrachtet, müssten sich eigentlich beide Übungen gleich gut anfühlen, weil ich weder bei der einen, noch bei der anderen Variante rationale Gründe habe, es weniger oder stärker zu glauben. Komische Sache irgendwie. Ich werde mich aber jetzt mal auf die Suche begeben, warum ich denn offensichtlich für die negative Variante empfänglicher bin als für die positive. Danke für den Denkanstoß!
Wie ist das eigentlich bei dir, wenn du das Gegenteil deiner Übung machst? Auch so wie bei mir?
Candy am 26. Mai 2010 um 18:09
@puaA
Denke, dass dir die Negativvariante leichter fällt, weil du in deinem Unterbewusstsein bisher mehr negative als positive Glaubenssätze verankert hast. Dies ist die Folge von Erfahrungen, die du in deinem bisherigen Leben gemacht hast.
Angenommen du hast momentan den Glaubensatz, dass nicht jede Frau auf dich steht. Dann fällt es dir sicherlich leichter zu glauben, dass keine Frau auf dich steht, als das Gegenteil.
Ging mir zumindest so. Im Grunde sucht dein Unterbewusstsein nach Bestätigungen deines aktuellen Glaubenssatzes in der Umwelt.
Diesen Teufelskreis kannst du nur durchbrechen, indem du dir z.B. deinen neuen Glaubenssatz aufschreibst und schaust, wo dich in der Vergangenheit schon Frauen toll gefunden haben und weswegen.
Nach und nach, fühlst du dich immer besser damit 😉
Alpha am 27. Mai 2010 um 14:43
@puaA
Auch logisch betrachtet fühlen sich die beiden Varianten nicht gleich an. Denn die eine entspricht Deiner wirklichen Einstellung, mit der anderen arbeitest Du Deiner Einstellung entgegen.
Du bist momentan eher davon überzeugt, dass Dich die Frau nicht ansieht, kein Interesse an Dir hat. Also fühlt sich diese Einstellung auch echter an, weil Du jedes Zeichen der Frau, was auf Desinteresse schliessen lässt, aufnimmst und wahrnimmst. Alle anderen filterst Du heraus.
Im Laufe der Zeit wirst Du dahin kommen, dass Dein Filter genau umgekehrt arbeitet. Man glaubt es kaum, aber alleine die geänderte innere Einstellung kann im Auftreten sehr viel bewirken.
Logan am 27. Mai 2010 um 23:32
puaA ich habs mal ausprobiert und bei den Frauen gedacht, dass sie mich doof finden und ich musste schmunzeln. Ich fragte mich bald, warum ich damit weiterfahren sollte. Das ist doch absurd!
Ich empfehle dir also lieber „sie will mich“ zu denken. Das macht bedeutend mehr Spass! Wenn sich das für dich falsch anfühlt, dann solltest du erst recht damit weitermachen. Du willst ja den Teufelskreis durchbrechen. Natürlich reicht es nicht alleine. Du musst dann natürlich auch mit Frauen reden und sie verführen, damit du es dann wirklich glaubst, dass sie dich wollen. Aber als Anfang hilft die Übung schon. Fahr doch mal einen Monat damit weiter und berichte dann…
puaA am 29. Mai 2010 um 14:38
Danke an alle für euer Feedback und die Tipps!
@Alpha: Mit „logisch betrachtet“ meinte ich ja eigentlich das Ausblenden seiner inneren Einstellungen/Annahmen, die man nicht begründen kann. Ich werde mal weiter meine Filter überarbeiten.
@Logan: Danke für das Experiment, mal das Gegenteil auszuprobieren. Es geht also bisher nur mir so, dass mir die gegenteilige Übung einfacher fällt, was mir sagt, dass der Effekt wohl dann doch nicht das normalste auf der Welt ist. Es sollte auch keine Anregung von mir sein, es dauerhaft zu machen, sondern mich interessierte einfach mal, um mich selbst besser kennenzulernen, was bei der Übung anders rum passiert und wie es im Vergleich bei euch ist.
Kimahri am 30. Mai 2010 um 22:41
Den gleichen Beitrag gab es vor einem knappen Jahr schon einmal hier.
Damals war das bei mir sehr schwankend. Manchmal hab ich mich dabei sehr gut gefühlt – aber am nächsten Tag konnte es dann wieder sein, dass ich zweifelte und mir sagte: Wieso rede ich mir so einen Mist überhaupt ein? Und später fand ichs dann wieder gut – dann wieder nicht… naja
Tom am 11. Juni 2010 um 13:16
Das ist sicherlich eine gute Übung weil es das Unterbewusstsein beeinflusst und dieses ist sehr wichtig
Aber wie schon gesagt wird das alleine nicht reichen, man versucht seine inneren Glaubenssätze zu überarbeiten, und dies fällt uns eben leichter mit Bestätigungen/Beweisen/positiven Erfolgen
Das Problem ist wenn der Filter anfangs noch verkehrt arbeitet (man denkt öfter an die negativen Beweise als die postiven, sprich man war nicht interessant für die Frau). Dann muss man eben lernen den positiven Fällen wesentlich mehr Bedeutung zuzuschreiben
Ich denke ich hatte einen kleinen Rückfall was mein eigenes Selbstvertrauen angeht, ich habe in meinem persönlichen „pua-hoch“ viele Kontakte wegen meiner Freundin abgebrochen, dazu kamen dann noch Einstellungen wie: Richte dich nicht nach Frauen – dreh dein eigenes Ding (habe die Alphathemen selbst ziemlich falsch interpretiert, das ganze wurde für mich zur Alphawerbung – Werbung verspricht bekanntlich Sachen die nicht immer stimmen, aber geht nicht darum Alpha zu sein, sondern sich Alpha zu fühlen, das geht auch ohne Verhaltensweisen die man sich durch „Werbung“ aneignet)
Das heißt ich hab noch mehr Kontakte eigentlich sausen lassen weil ich eben mein eigenes Ding zu drehen hatte, und wurde auch noch ziemlich „brav“ (hatte ja meine Freundin), aber gerade das Leute (ganz besonders Frauen) ansprechen gibt einen Kraft und Selbstvertrauen
Tom am 11. Juni 2010 um 13:16
Das ist sicherlich eine gute Übung weil es das Unterbewusstsein beeinflusst und dieses ist sehr wichtig
Aber wie schon gesagt wird das alleine nicht reichen, man versucht seine inneren Glaubenssätze zu überarbeiten, und dies fällt uns eben leichter mit Bestätigungen/Beweisen/positiven Erfolgen
Das Problem ist wenn der Filter anfangs noch verkehrt arbeitet (man denkt öfter an die negativen Beweise als die postiven, sprich man war nicht interessant für die Frau). Dann muss man eben lernen den positiven Fällen wesentlich mehr Bedeutung zuzuschreiben
Ich denke ich hatte einen kleinen Rückfall was mein eigenes Selbstvertrauen angeht, ich habe in meinem persönlichen „pua-hoch“ viele Kontakte wegen meiner Freundin abgebrochen, dazu kamen dann noch Einstellungen wie: Richte dich nicht nach Frauen – dreh dein eigenes Ding (habe die Alphathemen selbst ziemlich falsch interpretiert, das ganze wurde für mich zur Alphawerbung – Werbung verspricht bekanntlich Sachen die nicht immer stimmen, aber geht nicht darum Alpha zu sein, sondern sich Alpha zu fühlen, das geht auch ohne Verhaltensweisen die man sich durch „Werbung“ aneignet)
Das heißt ich hab noch mehr Kontakte eigentlich sausen lassen weil ich eben mein eigenes Ding zu drehen hatte, und wurde auch noch ziemlich „brav“ (hatte ja meine Freundin), aber gerade das Leute (ganz besonders Frauen) ansprechen gibt einen Kraft und Selbstvertrauen
puaA am 11. Juni 2010 um 13:37
@Tom: Also, mir persönlich hat das Ansprechen von Frauen auf der Straße bisher nicht dabei geholfen, selbstbewusster zu werden. Anfangs bin ich noch mit relativ viel Elan an die Sache heran gegangen weil ich dachte, ich müsste nur die Frauen ansprechen und der Erfolg mit ihnen würde sich nach der Überwindung von selbst einstellen. Leider war das nicht so, ich hatte mir immer was zusammen gestottert und die Frauen waren entsprechend abgeneigt und brachen das Gespräch ab. Was mir in letzter Zeit dagegen viel gebracht hat, ist das arbeiten an mir selbst. Ich mache seit ca. 4 Wochen intensiv Fitness, um abzunehmen, habe schon erste, gute Erfolge auf die ich stolz bin und scheine das auch auszustrahlen. Auch meinen Klamottenstil bin ich in diesem Zuge gerade am erneuern, wodurch ich mich ebenfalls wohler fühle und auch das, so kommt es mir vor, scheine ich auszustrahlen, weil ich insgesamt mehr Beachtung bekomme, wenn ich so durch die Straßen laufe. Ich denke, wenn man zu früh anfängt, Frauen anzusprechen, kann der Schuß, wie bei mir, auch nach hinten los gehen. Gewisse Basics müssen erst mal stimmen, dann kann das Frauen Ansprechen sicherlich noch einen zusätzlichen Schub fürs Selbstbewusstsein geben. Ich konzentriere mich vorerst mal weiter auf Fitness, Kleidungsstil und Co., was mir „erwiesenermaßen“ derzeit hilft, selbstbewusster zu werden. Mittel- bis langfristig werde ich dann wieder beginnen, Frauen anzusprechen.
Tom am 11. Juni 2010 um 19:38
du bist unzufrieden mit deinem auftreten? find ich nicht mal schlecht, viele persönliche veränderungen die ich mitgemacht habe sind ja im prinzip aus unzufriedenheit entstanden, man ist unzufrieden und ändert was an der situation – ganz okay (wichtig, das musste ich auch erst lernen – du bist unzufrieden mit einer sache die du veränderst, weil es auch in deiner macht steht, nicht mit dir insgesamt – vergiss das nicht und DER WEG IST DAS ZIEL, also auch kein problem wenn du stotterst) und warum nicht gleich sofort mit ansprechen anfangen, dann hast du schon übung wenn du meinst du bist obendrein sexy, was will man mehr
dass du wert auf fitness legst finde ich cool, das tue ich auch, vl sogar mehr als die meisten andren hier, für jemand anderen tun ist natürlich nicht gut, aber es ist ansichtssache ob du es in dem fall für dich selbst machst oder für frauen, ich finds in ordnung, verfall aber nicht in die sei fit, und der frauenheld einstellung, ich kann sagen ich stand oft vor den spiegel und bewunderte mich selbst und dachte, jemand der soo aussieht bekommt jede 😀 (werbung, es braucht eben doch mehr)
als basics bezeichne ich die richtige einstellung 😉
ich will mich aber jetzt nicht proklammieren, wie ich schon erwähnt habe muss ich mich selbst auch erst wieder zur höchstform entwickeln, ich weiß schon jetzt irgendwann werd ich s voll bringen
und überhaupt denke ich zwischen ansprechen und ansprechen ist ein unterschied, ich habe heute x frauen angesprochen, hatte auch ein spass, aber ich hab auch gemerkt, ich muss mich noch viel viel mehr darauf einlassen, mich völlig ins getümmel stürzen
momentan ist mein innerer dialog eben excellent aber noch ziemlich wacklig je nach stimmung
Logan am 13. Juni 2010 um 10:21
Wer sich eine Weile mit dem Thema Frauen verführen beschäftigt, der weiss, dass es nicht den einen magischen Trick gibt, der einen sofort zum Superstar werden lässt. Man muss eben verschiedene Dinge ausprobieren, Fehler begehen und daraus lernen. Man muss Erfahrungen sammeln. Das ist nun einfach so. Es gibt nicht den schnellen Trick! Genauso ist auch die Idee „Sie will mich“ zu denken nicht dieser eine schnelle Trick, der alles regelt.
Mit der Zeit passieren zwei Dinge:
1. Man verbessert seine Fähigkeiten zu kommunizieren. Man weiss wie man in bestimmten Situationen reagieren soll. Man vertraut mehr auf seine Fähigkeiten. Man wird selbstbewusster.
2. Man nimmt das alles nicht mehr so ernst. Man wird lockerer. Man akzeptiert, dass man eben Fehler machen muss. Man sucht nicht mehr nach dem magischen Trick und arbeitet einfach an seinen Zielen. Man nimmt das nicht mehr persönlich. Man geniesst diesen Prozess. Man geniesst das Leben. Man ist mehr im Moment.
Das 2. ist im Hintergrund. Man merkt es fast nicht. Auf einmal jedoch stellt man fest, dass diese Lockerheit mehr da ist. Man nennt dies persönliche Entwicklung. Das Ergebnis ist Weisheit.
Es ist möglich das 2. direkt zu erlangen. Darüber spreche ich auf meiner anderen Webseite: http://www.freiheitundliebe.com
Dr.Chaos am 15. Juni 2010 um 00:30
@puaA
Ich vermute einen anderes Grund, warum Du diese so positive Erfahrungen mit den gegenteiligen Gedanken gemacht hast.
Du musst auseinanderhalten:
1) den direkten Einfluss Deiner Gedanken auf Deine Erwartungen
2) den indirekten Einfluss der Gedanken auf Dein Verhalten (!)
Zunächst erst mal:
Es macht vollkommen Sinn, mit dem Gedankenexperiment wie es Logan beschrieben hat zu arbeiten. Damit es sich noch „echter“ anfühlt, solltest Du unbedingt auch auf Deine Körperhaltung achten!
Ich mache es z.B. regelmäßig beim Sport, dass ich meine Körperhaltung korrigiere, wenn ich eine mentale Schwächephase bemerke oder bevor ich da erst rein rutsche. Insbesondere wenn der innere Dialog auftaucht kann das helfen.
Wenn Du in Deinem Falle anscheinend(!) besser klar kommst, anders rum zu denken – also „sie hat eh kein Interesse“ – dann nimmt es Dir erst mal den Druck, es „versauen“ zu können. Du hast eh nix zu verlieren also könntest Du ihr alles sagen was Du willst, sie sogar beleidigen oder zur Weißglut treiben.
Vielleicht ist einfach nur der Druck nicht mehr da – es geht sozusagen um nix.
Das heißt nicht, dass die Variante von Vorteil ist, auch für Dich nicht. Es hilft vielleicht in manchen Fällen oder bis zu einem gewissen Punkt. Sobald Du aber realisierst, dass Du ja doch echte Chancen haben könntest, wird es immer schwerer, die Negativgedanken aufrecht zu erhalten.
Bei Logans Methode ist es genau umgekehrt! Je besser es klappt desto leichter fällt es Dir, diese Gedanken aufzubauen. Später ist es ein Automatismus und bedarf keiner Bemühungen mehr.
Für einen gesamten Gesprächsverlauf ist Logans Methode von Vorteil, das Gegenteil davon jedoch nicht.
Hinterlasse deinen Kommentar!