Dominante Körpersprache – Teil 1
Geschrieben von Logan am 7. Feb 2008Ich hab mal in einer Studie gelesen, dass die Körpersprache 93% unserer gesamten Kommunikation ausmachen. Und wir machen uns Gedanken, was wir zu der Frau sagen sollen!? Schon so oft habe ich eine angesprochen, sie verstand kein Wort, weil sie nicht deutsch sprach und trotzdem stand sie total auf mich. Wohl kaum weil ich das „richtige“ gesagt habe…
Also diesmal gehts um Körpersprache. Dazu gehören Körperhaltung, Stimme, Blickkontakt, Geschwindigkeit der Bewegungen…
Gibt es SIE IDEALE SUPER Körpersprache, die macht, dass einem alle Frauen sofort zu Füssen liegen? Das ist Unsinn.
Gute Körpersprache ist entspannt und zurückgelehnt.
Du fragst dich jetzt vielleicht, warum ich im Titel „dominante Körpersprache“ geschrieben habe. Damit meine ich nicht überheblich und arrogant, sondern: männlich, attraktiv, bequem, entspannt, sich selbst wohl fühlend und natürlich. Ich hätte wohl besser geschrieben „entspannte Körpersprache“. Aber das klingt weniger cool. 😉
Eine detaillierte Beschreibung von Körpersprache finde ich ein wenig unsinnig. Schauen wir lieber ein paar coolen Typen zu…
Colin Farrell ist ein Musterbeispiel.
Kürzlich postete ich hier ein paar Videos aus Keys to the VIP. Schaut euch die nochmals an und achtet speziell auf die Körpersprache und Haltung von „Hot Body“ Jason. Er kommt total ruhig und entspannt rüber. Das ist sehr attraktiv! Und dann schaut ihr Mike „the Magician“ an. Er wirkt irgendwie nervös und zappelt rum. Nicht so toll.
Hier nochmals der Link zu „Keys to the VIP“.
Oder James Bond. Der wird niemals nervös 615-544-3425 , auch wenn alles links und rechts neben ihm explodiert.
Im nächsten Beitrag zeige ich euch einen häufigen Fehler, den ihr einfach vermeiden könnt…
Die gesamte „Dominante Körpersprache“-Serie:
Teil 1 – Videos
Teil 2 – Lehne dich nicht hinein!
Teil 3 – Laute Stimme
Teil 4 – Satzmelodie
6 Kommentare
Corben am 8. Februar 2008 um 21:18
Naja, Hollywood übertreibts ein bisschen. Entspannt wäre ich sicherlich nicht, wenn ich gefesselt an einem Stuhl eins in die Nüsse kriegen würde wie James Bond! 😉
Mir hingegen fällt es wesentlich leichter mein Motorrad mit 100kmh aufs Hinterrad zu stellen als eine fremde Frau anzusprechen. Ich habs noch nicht realisiert, dass das eine tödlich sein kann, das andere vielleicht nur jemand zum lachen bringt! Alles eine Frage der Übung!
Anyway, relax, take it easy! 😉
Corben
Hasu am 21. September 2008 um 00:33
Ich sehe nicht genau, was an Farrells Körpersprache so toll sein soll… Am Anfang lehnt er sich wie alle anderen auch nach vorne in die Mitte rein, anstatt entspannt zurückzulehnen. Und auch nachher fasst er sich ständig mit der Hand an den Hinterkopf und fährt sich mit den Fingern durch die Haare was Unsicherheit darstellt… In einer Wetten, dass… Show wäre ich natürlich auch unsicher, aber als Paradebeispiel für dominante Körpersprache würde ich das sicher nicht anführen…
Logan am 21. September 2008 um 19:15
Danke für den Hinweis. Kann sein, dass das nicht das beste Beispiel von Colin Farrell ist. Wäre cool, wenn du mir ein besseres zeigen könntest.
hansi am 27. Februar 2009 um 23:36
Hi @all!
Hab mir das mit der Körpersprache jetzt geanu angeguckt.Meine Frage:
Wie verhält sich ein dominanter Typ in einer Gruppe denn??-Körpersprache , Gestik und Sprache(Stimme)??
Würde mir echt helfen.Danke!!!
Gruß
Logan am 4. März 2009 um 00:45
Er versucht nicht der dominanteste zu sein. Er versucht nicht alles zu kontrollieren. Er ist eher der, der locker drauf ist. Er fühlt sich wohl in der Gruppe. Er redet mit allen. Dadurch kommen auch die anderen zu ihm. Er macht dass sich die anderen wohl fühlen. Wenn jemand neu in die Gruppe kommt, so begrüsst er ihn, stellt ihn den anderen vor.
So sehe ich das jedenfalls.
Danke für die Frage.
Dr.Chaos am 5. März 2009 um 21:27
@ Logan
yo also ist GOTTSCHALK das ultimative Mega-Alphatier ;-)))
nee kleiner Scherz
hört sich gut an Dein Tip! Könnte man auch sagen: Nur wer es nötig hat, muss es mit aller „Gewalt“ (protzen, dizzen etc.) nach außen darstellen?
Und wie verhält er sich ein dominanter Mann, wenn er
a) von Männern
b) von Frauen
„angegriffen“ wird? Kann mir gut vorstellen, dass er nicht sofort „zurückhaut“. (Oder doch, wenn ja: in welcher Dosierung?) Wie groß ist seine Toleranz? Wie und wann zeigt er Grenzen auf?
lg Chaos
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